“Diamonds are a girl’s best friend”: hinter dieser Botschaft stecken nicht nur leere Worte. Allerdings sind Diamanten nicht nur im Schmucksektor von Bedeutung.
Heutzutage sind Diamanten eine beliebte Wertanlage – aus verschiedenen Gründen.
Unter Anlegern sind Diamanten heiß begehrt
Die Nachfrage nach Diamanten steigt weltweit stetig. Ein jährliches Nachfragewachstum von bis zu 15 Prozent spricht für sich. Insbesondere in Schwellenländern wie Russland oder Indien sind immer mehr Investoren am Erwerb des Schmucks interessiert. Europaweit führten Ereignisse wie die Schuldenkrise dazu, dass Bevölkerungsschichten mit großem Reichtum weniger in herkömmliche Währungen investieren.
Diamanten präsentieren sich als interessante Anlageform. Bedingt durch die natürlichen Ressourcen, ist das Angebot an Diamantenschätzen jedoch begrenzt. Viele Minen sind mittlerweile komplett erschöpft. In den vergangenen Jahren konnten keine neuen großen Minen gefunden werden. Dieser Diamanten-Mangel ist ein weiterer Grund, weshalb sich der Erwerb der Anlageform durch Anbieter wie Baunat Diamonds lohnt.
Eine Anlageform mit hoher Stabilität
Neben dem starken Wertanstieg von Diamanten seit der Jahrtausendwende ist die Stabilität der Anlageart ein Indiz für dessen Bedeutung im Finanzsektor. Schließlich wurde der Wert von Anlagediamanten während der Finanzkrise bei Weitem nicht so stark beeinträchtigt wie der von Wertpapieren auf dem deutschen Aktienmarkt.
Die einzige Auswirkung der Finanzkrise auf Anlagediamanten machte sich in einem pausierenden Wertzuwachs bemerkbar. Von einem Wertverlust war hingegen keine Rede. Obwohl sich die Aktienpreise in den vergangenen Jahren stark erholt haben, sind Preise für Diamanten dieser Preisentwicklung um einiges voraus. Im Gegensatz zu den Aktien ist der Wert des Schmucks stetig und ohne größere Rücksetzer angestiegen.
Geringes Gewicht, hoher Wert
Die Vorteile von Diamanten liegen auf der Hand. Aufgrund der hohen Wertkonzentration des Schmucks sind die Steine unkompliziert zu lagern und bestens für Transporte geeignet. Die Zahlen sprechen für sich: während 1,5 Millionen Euro an Geld ungefähr 35 Kilogramm wiegen, haben Diamanten desselben Werts ein Gewicht von maximal 50 Gramm. Die Beförderungsmöglichkeiten sind dank des geringen Gewichts ideal. Zusätzlich sind Anlagediamanten weltweit akzeptiert. Meldepflichten bestehen demzufolge nicht. Ein weiterer Pluspunkt: als Wertanlage sind Diamanten ebenso beliebt wie als Schmuckstück.
Nicht für schnelle Spekulationsgewinne geeignet
Wer sich für den Erwerb von Diamanten als Anlageform entscheidet, sollte sich vor Augen führen, dass sich mit diesem Mittel keine schnellen Spekulationsgewinne erzielen lassen. Deshalb sind Anlagediamanten in erster Linie für die Personen geeignet, die eine längerfristige Wertanlage suchen. Vor dem Kauf sollten sich Anleger genau überlegen, welche Qualitätsstufen und Größen in Frage kommen. Wer erstmals mit Anlagediamanten in Kontakt kommt, sollte sich vor einer Anschaffung umfassend beraten lassen.
Diamanten mit Brillantschliff sind die erste Wahl, da diese Formen mit großem Abstand am meisten verbreitet sind. Besonders empfehlenswert sind mit einem GIA-Zertifikat ausgezeichnete Exemplare. Sind die Diamanten von Instituten wie IGI oder HRD zertifiziert, können Investoren diese Objekte ebenfalls als vertrauenswürdig einstufen. Zusätzlich steigert sich die Sicherheit, wenn die Diamanten über eine Lasergravur verfügen. Große Diamanten der gehobenen oder höchsten Farbkategorie in lupenreiner Qualität sind heiß begehrte Anlageobjekte. Ein Klassiker unter den Anlagediamanten ist der Einkaräter in hochfeinem Weiß.
Bildquelle: Harry Hautumm - Pixelio.de