Frauen sind heute mehr als je zuvor selbst verantwortlich. Sie entscheiden selbst über ihre Zukunft, ihre Ausbildung, ihren Job, ihre Familienplanung und vor allem über ihre finanzielle Situation. Vorbei sind die Zeiten, in denen sie sich ein Leben lang auf die sichere Versorgung durch ihren Ehemann verlassen konnten. Gerade bei der Geldanlage ist es wichtig, dass Frauen auf eigenen Beinen stehen. Wer sich mit Festgeld, Fonds und Co. auskennt, kann sich ein finanzielles Polster schaffen, das dabei hilft, die Eigenständigkeit und den Lebensstandard zu erhalten.
[/caption]Auf eigene Faust vorsorgen
Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer, arbeiten vielfach Teilzeit, pausieren aufgrund von Kindererziehungszeiten häufiger im Beruf. Vor allem wenn es zu einer Trennung oder Scheidung kommt, stehen Frauen wirtschaftlich oft schlechter da. Als Resultat fällt die gesetzliche Rente von Frauen viel niedriger aus als die von Männern, denn die staatliche Altersversorgung ist abhängig von den Einzahlungen. Es liegt also auf der Hand: Alle Frauen tun gut daran, sich auf eigene Faust um ihre Altersvorsorge zu kümmern. Und zwar am besten so früh wie möglich.
Die selten geradlinigen Lebensläufe von Frauen stellen besondere Anforderungen an die Geldanlage, denen es gerecht zu werden gilt. Dafür müssen Geldanlagen vor allem eines sein: möglichst flexibel. Aber auch die Zinsen sollten nicht zu niedrig sein, gerade wenn vielleicht nur kleine Beträge beiseitegelegt werden. Hier bieten sich zum Beispiel Investmentfonds an. Sie haben weder eine festgelegte Laufzeit noch Kündigungsfristen. Eine monatliche Ratenzahlung in einem Fondssparplan können Frauen zum Beispiel jederzeit erhöhen, verringern oder sogar ganz aussetzen. Auf www.nur-fuer-alle.de erfahren Interessierte, wie Fonds funktionieren.
Auf die richtige Geldanlage setzen
Männer investieren eher in Geldanlagen mit höheren Renditechancen als Frauen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Rahmen der Aktion “Finanzwissen für alle” ergeben. 29 Prozent der Männer besitzen Investmentfonds, 19 Prozent haben Aktien erworben. Frauen sind hier zurückhaltender, nur 20 Prozent legen in Fonds und zwölf Prozent in Aktien an.
Quelle: djd/pt Bildquelle: djd/Investmenfonds. Nur für alle.