Nachhaltig wirtschaften, die natürliche Umwelt erhalten und für eine lebenswerte Zukunft der Kinder eintreten: Immer mehr Bundesbürger machen diese Maximen zur Richtschnur ihres Handelns. Das fängt an beim bewussten Einkauf. Wer beispielsweise öfter mal auf regionale Bioprodukte setzt, hat im Kleinen bereits seinen Beitrag zu einer ökologischeren Lebensweise geleistet. Andere wichtige Bereiche des Alltags sind eine umweltschonende Mobilität, die Verwendung energiesparender Haushaltsgeräte oder ein energieeffizienteres Wohnen.
[/caption]Nachhaltigkeit hat viele Facetten
Wer heute beispielsweise neu baut, achtet von vornherein auf eine ökologische Bauweise unter Einhaltung der aktuell gängigen Standards. Zu den beliebtesten Maßnahmen im Rahmen einer Renovierung wiederum zählen eine gute Dämmung und dichte Fenster. Nicht zuletzt setzen immer mehr Häuslebauer oder Renovierer bei der Heizung und Warmwasserversorgung auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Nachhaltigkeit und die Schonung natürlicher Ressourcen haben also viele Facetten – und hören beim Thema Geld nicht auf. Auch bei der Kapitalanlage ist ein neues Bewusstsein entstanden. Für immer mehr Investoren ist es wichtig, eine gute Rendite mit reinem Gewissen zu erzielen. Das magische Dreieck aus Liquidität, Rendite und Sicherheit muss somit künftig um den Faktor Nachhaltigkeit erweitert werden.
Verlässliche Erträge
Auch als normaler Anleger kann man heute bequem in erneuerbare Energien investieren. Ein solches Investment beispielsweise in einen Umweltfonds ist aber nicht nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Rendite interessant. Diese Chancen ergeben sich vor allem durch die garantierten Erlöse aus den umweltfreundlichen Energiequellen. Der Staat hat mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) stabile und verlässliche Rahmenbedingungen für diese Investitionen geschaffen. Das Gesetz verpflichtet die Energieversorger, den aus erneuerbaren Energien gewonnenen Strom in die eigenen Netze einzuspeisen und garantierte feste und verlässliche Abnahmepreise zu zahlen. “Diese Preise geben dem Anleger Sicherheit, denn sie sind für 20 Jahre garantiert”, betont Georg Hetz, Geschäftsführer der Nürnberger UmweltDirektInvest-Beratungs GmbH (UDI). Das Unternehmen bietet als einer der Pioniere dieses Bereichs bereits seit 1998 umweltfreundliche Geldanlagen an. Investiert wird in qualitativ hochwertige Windkraft-, Solar- und Bioenergie-Fonds. Unter www.udi.de gibt es alle Informationen zur ökologischen Geldanlage und zu aktuellen Projekten.
Beimischung zum Portfolio
Anleger sollten beachten, dass es sich bei nachhaltigen Geldanlagen wie etwa einem “grünen” Fonds in der Regel um unternehmerische Beteiligungen handelt. “Die Anlagen lohnen sich erst ab einer Laufzeit von acht Jahren aufwärts, so richtig spannend wird es in den letzten Jahren der meist 20-jährigen Frist. Denn da steigen die Ausschüttungen überproportional an”, betont Georg Hetz von der UmweltDirektInvest-Beratungs GmbH (UDI). “Aus Diversifizierungsgründen sollte diese Anlageform in einem vernünftigen Verhältnis zum Gesamtvermögen stehen.”
Quelle: djd/pt Bildquelle: djd/UDI/CJS