Die meisten Bundesbürger werden ihren gewohnten Lebensstandard im Ruhestand nur noch mit zusätzlicher privater Vorsorge halten können, die gesetzliche Rente reicht dazu künftig nicht mehr aus. Während sich jüngere Leute darauf langfristig einstellen können, bleiben der Generation der über 50-Jährigen nicht mehr allzu viele Jahre zum Sparen – das vorhandene Vermögen muss also strategisch sinnvoll und rentabel eingesetzt werden. Das gilt beispielsweise dann, wenn kurz vor dem Ruhestand eine Lebensversicherung fällig wird und die Frage aufkommt, was mit dem Geld geschehen soll. Das Kölner Marktforschungsinstitut YouGovPsychonomics machte im Auftrag der DEVK Versicherungen die Probe aufs Exempel und befragte rund 1.000 Bundesbürger, was sie denn mit 50.000 Euro aus einer bald fällig werdenden Lebensversicherung machen würden (Mehrfachnennungen waren möglich).
Männer sind überdurchschnittlich vorsorgebewusst
55 Prozent der Befragten würden sich von dem Geld erst einmal einen Urlaub oder eine Reise gönnen, dieser Wunsch landete auf Platz eins der Verwendungszwecke. Aber gleich danach kam schon der Vorsorgegedanke: Immerhin fast jeder Zweite (48 Prozent) würde das Geld wieder gewinnbringend anlegen. Konsumwünsche wie der Kauf eines neuen Autos (36 Prozent) oder neue Möbel und Einrichtung (27 Prozent) folgten erst mit großem Abstand. Entgegen dem Klischee zeigten sich die Männer bei der Umfrage sogar überdurchschnittlich vorsorgebewusst: 54 Prozent von ihnen würden die 50.000 Euro wieder gewinnbringend anlegen, bei den Frauen lag dieser Wert dagegen nur bei 43 Prozent.
Was ist die beste Geldanlage?
Um die bestmögliche Anlageentscheidung zu treffen, sind die persönlichen Lebensumstände des Sparers entscheidend. Dabei sind zum Beispiel die familiäre Situation, die Zeitperspektive und die Einstellung zu Geldangelegenheiten wichtig. Die DEVK Versicherungen beispielsweise bieten ihren Kunden ein Konzept, um in dieser Situation die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor einer konkreten Anlageempfehlung prüfen die Anlageexperten, welche Themen und Ziele für den Anleger wichtig sind. Möchte der Sparer das Kapital nutzen, um seine Rente zu erhöhen, oder soll das Geld kurzfristig geparkt werden, um sich später einen Traum zu erfüllen? Wie wichtig ist die Flexibilität der Geldanlage und welche Rolle spielen steuerliche Aspekte? Danach kann der Anleger entscheiden, welche Lösung am besten zu ihm und seinen Vorstellungen passt. Welche Anlageentscheidung richtig ist, sollte daher immer in einem persönlichen Beratungsgespräch geklärt werden.
Frühstart in den sorglosen Ruhestand
Wer nicht rechtzeitig privat vorsorgt, hat im Alter finanziell das Nachsehen. Für den Frühstart in einen sorglosen Ruhestand kommt vor allem eine private Rentenversicherung infrage. Aus geringen Sparbeiträgen wird im Laufe der Jahre ein ansehnliches Kapital, das sich immer üppiger verzinst. Die Privatrente der DEVK zum Beispiel bietet eine besonders hohe Flexibilität beim Rentenabruf. Der Kunde hat nicht nur die Wahl zwischen einer lebenslangen Rente oder einer einmaligen Kapitalabfindung. Er entscheidet auch, wann er die Privatrente beziehen möchte.
Quelle: djd/pt Bildquelle: djd/DEVK