Der Mangel an Fachkräften hat sich in Deutschland weiter verschärft. Im Sommer 2010 gab es nach einer Erhebung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bundesweit rund 60.300 offene Stellen für Ingenieure. Dem standen gut 26.100 arbeitslose Ingenieure gegenüber.
Viele Bewerber sind nicht ausreichend qualifiziert
“Betrachtet man die nackten Zahlen, dürfte es eigentlich keine arbeitslosen Ingenieure geben. Dass dies nicht der Fall ist, liegt zum Teil auch an der mangelnden Qualifizierung der Bewerber”, erläutert Ralf Gust, Geschäftsführer von Yacht Teccon, einem Dienstleister, der unter anderem Ingenieure und Techniker in einer Vielzahl von Projekten einsetzt. “Vor allem Spezialisten, die die neuesten CAD-Programme beherrschen, sind im gesamten Bundesgebiet gefragt.” CAD bedeutet Computer Aided Design, also computerunterstützte Konstruktion.
Um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die beruflichen Perspektiven von arbeitsuchenden Technikern und Ingenieuren in Deutschland zu verbessern, bietet Yacht Teccon an sieben Standorten eine praxisorientierte Schulung für den CAD-Bereich an: Die Kurse werden in München, Stuttgart, Mannheim, Ratingen bei Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg und Stuhr bei Bremen durchgeführt.
Förderung über die Arbeitsagentur ist möglich
Während der viermonatigen Vollzeit-Qualifizierungen lernen die Teilnehmer ein vielseitiges Know-how für jede Phase der CAD-Konstruktion kennen. Für die Intensivschulung mit 810 Unterrichtseinheiten werden jeweils maximal 18 Teilnehmer zugelassen. Der Unterricht findet an modernen, vollständig ausgestatteten Arbeitsplätzen statt. Die Trainer haben umfangreiche Praxis in der Konstruktion und Erwachsenenbildung. “Unsere CAD-Fortbildung ist zertifiziert und wird von der Bundesagentur für Arbeit und Rentenversicherungsträgern offiziell als Weiterbildung anerkannt”, beschreibt Ralf Gust. “Daher ist eine Finanzierung über die örtlichen Agenturen für Arbeit möglich.”
Alle Informationen zu den einzelnen Kursen gibt es unter www.yacht-teccon.de
Quelle: djd/pt Bildquelle: Foto: djd/Randstad Deutschland