Eigener Herd ist Goldes wert: Dieses Motto gilt nicht zuletzt für die deutschen Rentnerhaushalte, die in den eigenen vier Wänden statt zur Miete wohnen. Sie sparen im Monat im Durchschnitt 518 Euro. Das entspricht 33 Prozent ihrer gesetzlichen Rente, die bei 1.569 Euro liegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen. In Westdeutschland beträgt die Ersparnis bei miet- und schuldenfreiem Wohnen im Schnitt 538 Euro. Das sind 35 Prozent der gesetzlichen Rente, die hier 1.543 Euro beträgt. In Ostdeutschland sind es 388 Euro beziehungsweise 22 Prozent der Durchschnittsrente von 1.742 Euro. “Mietfreies Wohnen entlastet die Rentnerhaushalte erheblich”, erläutert Alexander Nothaft vom Verband Privater Bausparkassen die Ergebnisse der Studie. “Für die Lebenshaltung bleibt viel mehr übrig.”
Für den Normalbürger lässt sich der Traum vom Eigenheim in der Regel nur durch fleißiges Ansparen von Eigenkapital und einen zusätzlichen Kredit verwirklichen. Neben dem Hypothekendarlehen ist vor allem der Bausparvertrag als Finanzierungsform in Deutschland sehr beliebt. Nothaft: “30 Millionen Bausparverträge sprechen für sich, in die regelmäßig Sparbeiträge fließen und die den Anspruch auf ein günstiges Darlehen sichern.” Unter www.bausparkassen.de gibt es mehr Informationen.
Quelle: djd/pt Bildquelle: djd/Verband der privaten Bausparkassen