Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Aus Sicht von Privatinvestoren bietet dieser langfristige Megatrend lukrative Renditechancen, die sie etwa mit der Beteiligung an einem geschlossenen Fonds mit dem Fokus auf Solarenergie nutzen können. Bei der Auswahl eines Produkts sollten Anleger aber sehr genau hinsehen.

Solarenergie verdrängt Windkraft

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verfügt, dass die deutschen Stromversorger jedes ökologisch erzeugte Kilowatt Strom zu einem teilweise erheblich über dem Marktpreis liegenden Vergütungssatz abnehmen müssen. Das EEG verbessert die Wirtschaftlichkeit von Wind- und Solarkraftwerken erheblich und löste einen einmaligen Boom beim Bau solcher Anlagen aus. Ein Großteil von ihnen wird über geschlossene Fonds finanziert, an denen man sich auch als Privatanleger beteiligen kann. Was die Aufmerksamkeit der Anleger betrifft, hat die Solarenergie die Windkraft mittlerweile deutlich verdrängt. Zwar wurden mit der Novelle des EEG aus dem Jahr 2009 die Einspeisungsvergütungssätze auch für Photovoltaik gesenkt, Solarparkbetreiber und Anleger in Solarfonds profitieren im Gegenzug aber davon, dass die Preise für Solarmodule stark gefallen sind.

Genau auf den Anbieter schauen

Walter Neumann vom unabhängigen Finanzdienstleister BSC: “Die geringeren Einstandspreise wirken sich positiv auf die Renditeerwartung von Solarfonds aus. Solarkraftwerke sind allerdings langfristige Investments: Der Strom, den sie einspeisen, wird zwar 20 Jahre lang zu fixierten Sätzen vergütet. So lange müssen die Module dann aber auch Strom liefern.” Neumann empfiehlt daher allen Anlegern, vor dem Investment in einen geschlossenen Solarfonds den Emittenten und seine bisherigen Produkte genau zu prüfen. “Vorteilhaft ist es in jedem Fall, wenn die Solaranlage bereits steht oder wenn zumindest mit dem Bau bereits begonnen wurde. Wer sich nur auf Versprechen einlässt, macht in der Solarenergie unter Umständen denselben Fehler wie bei geschlossenen Fonds aus anderen Branchen, die im Zuge der Finanzkrise Schiffbruch erlitten haben.”

Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Privatinvestoren können diesen Trend mit der Beteiligung an einem geschlossenen Fonds mit dem Fokus auf Solarenergie nutzen. (Foto: djd/BSC Neutrale Allfinanz-Vermittlungs-GmbH)

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Bei unabhängigen Finanzdienstleistern wie beispielsweise der BSC (www.bsc-gmbh.com) können sich Interessierte unverbindlich über nachhaltige Investments – etwa Solarfonds – informieren. Der Clou bei BSC und der Unterschied zu anderen Finanzdienstleistern ist, dass die Beratung hier ausschließlich durch hoch qualifizierte Bankkaufleute und Finanzspezialisten erfolgt. Geschäftsführer Christian Schwalb: “Wir sind überzeugt, dass Berater mit langjähriger Erfahrung die Wünsche und Ziele unserer Kunden auch bei nachhaltigen Geldanlagen am besten realisieren können.”