Zusammen alt werden – das ist der Traum vieler Paare. Oft genug klappt das auch. Man gründet eine Familie, baut sich eine gemeinsame Existenz auf, erwirbt ein Haus oder eine Eigentumswohnung. Eigentlich ist alles in schönster Ordnung. Nur auf unvorhergesehene Ereignisse im Alter sind viele nicht ausreichend vorbereitet. So ist es oft auch eine finanzielle Katastrophe, wenn einer der Partner ins Pflegeheim muss, der andere aber noch rüstig genug ist, um daheimzubleiben.
Die Pflege kann ins Geld gehen
Marion Beede, Wohnberaterin für Senioren, kennt solche Situationen: “Es gibt viele Möglichkeiten, ältere Menschen dabei zu unterstützen, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Doch wenn die Pflege daheim nicht mehr ausreicht, kann ein Umzug in eine stationäre Einrichtung die bessere Wahl sein. Allerdings fallen dann häufig erhebliche Kosten an.”
Doch das für das Pflegeheim benötigte Geld steckt häufig im Haus oder in der Eigentumswohnung. Schlimmstenfalls muss sogar das Wohneigentum verkauft werden, um die Pflege des Partners zu finanzieren und die Abhängigkeit von staatlicher Hilfe zu vermeiden. Das ist besonders schlimm, wenn der andere Partner eigentlich weiterhin in der Immobilie leben möchte.
[/caption]Umkehrdarlehen zeigt neuen Weg auf
“Mit dem Umkehrdarlehen der Deutschen Kreditbank AG geben wir unseren Kunden in solch einer Situation die Möglichkeit, ihre Immobilie zu beleihen und weiterhin darin wohnen zu können”, erklärt Lutz Delius, Geschäftsführer der Immokasse, “Zins- und Tilgungszahlungen müssen dabei so lange nicht geleistet werden, wie der Darlehensnehmer in der Immobilie wohnt.” Erst wenn die Immobilie verkauft, verschenkt oder vererbt wird, ist die Rückzahlung fällig.
Je nach Alter der Darlehensnehmer werden bis zu maximal 35 Prozent des geschätzten Immobilienwerts als Darlehen ausgezahlt. Das sogenannte Umkehrdarlehen wird wie jede normale Hypothek im Grundbuch eingetragen. Die Immobilie wechselt aber nicht den Eigentümer. Auf www.immokasse.de oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-65 66 67 66 gibt es weitere Informationen.
Quelle: djd/pt