Viele Krankheiten könnten mit Hilfe gesundheitsfördernder Maßnahmen vermieden werden. Eine ausgewogene Ernährung, spezielle Bewegungsprogramme oder die Vermeidung von Stress tragen dazu bei, dass der Einzelne länger fit und vital bleibt. Experten auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung sind beispielsweise Präventologen. Sie beraten gezielt und individuell und beachten dabei körperliche, seelische und soziale Aspekte ihrer Klienten. Gemeinsam suchen sie nach Wegen, um ihr Wohlbefinden zu stärken.
Qualifizierte Ausbildung
Der Berufsverband Deutscher Präventologen e.V. bietet seit 2003 eine berufsbegleitende Ausbildung zum qualifizierten Präventologen an. Zahlreiche Studenten haben sich bereits ausbilden lassen und arbeiten nun in Betrieben, Schulen, Arzt- und Vitalpraxen, Altersheimen, Kindergärten oder einer eigenen Praxis. Im Mittelpunkt ihrer Beratung und Hilfe stehen dabei die Eckpfeiler Ernährung, Bewegung und Entspannung. Wer sich für den Beruf des Präventologen interessiert, erhält unter www.praeventologe.de und unter Telefon 0511-8667845 weitere Informationen.
Dr. Ellis Huber fordert Priorität für ganzheitliche Medizin
Auch in der Gesundheitspolitik wird inzwischen ein größeres Gewicht auf die Vorbeugung von Krankheiten gelegt. Nach Ansicht des Vorsitzenden des Berufsverbandes Deutscher Präventologen, Dr. Ellis Huber, gehört dazu vor allem eine ganzheitliche, patientenorientierte Medizin. Als Vorstand der gesetzlichen Krankenkasse Securvita verfolgt Huber dieses Ziel ebenso.
Hier will der bekannte Mediziner Prävention und Gesundheitsförderung im Gesundheitswesen ausbauen. Dafür sind neue Experten notwendig: “Ich möchte die Präventologen als selbstverständlichen Versorgungsberuf in einem zukunftsfähigen Gesundheitssystem positionieren und eine vernetzte Präventionsversorgung realisieren, die menschlich und wirtschaftlich für bessere Gesundheit sorgt”, so Dr. Ellis Huber.
Quelle: djd/pt Bildquelle: Foto: djd/Berufsverband Deutscher Präventologen