Onlinebanking – das ist bequem, und so ist es kein Wunder, dass nahezu die Hälfte aller Deutschen ihre Bankgeschäfte bereits auf diese Weise erledigen. Allerdings ist es Pflicht, auf Sicherheit zu achten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Dazu gehört es in erster Linie, mit einer aktuellen Antiviren-Software Trojaner und andere “Schädlinge” vom eigenen Rechner fernzuhalten. Außerdem ist es riskant, Log-in-Daten und TANs auf dem PC zu speichern, wenn man sich nicht 100-prozentig sicher ist, dass niemand sonst auf den Computer Zugriff hat.
Wer WLAN nutzt, sollte außerdem in seinem Router die WPA2-Verschlüsselung oder besser noch die WPS-Verschlüsselung aktivieren. Aber auch die Banken unterstützen den Verbraucher in puncto Sicherheit. So erklärt beispielsweise Dr. Andreas Martin, Vorstand beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): “Mit Smart-TAN plus/optic und mobileTAN stehen unseren Kunden die derzeit modernsten Verfahren zur Verfügung und sorgen für ein deutliches Plus an Sicherheit.” Beide Verfahren haben eins gemeinsam: Das eigentliche Onlinebanking und die Übertragung der für eine Transaktion notwendigen TAN erfolgen auf getrennten Wegen. Ein weiterer Tipp: Stets nur mit aktueller Software online gehen, da Angreifer sonst bekannte Sicherheitslücken in älteren Versionen ausnutzen könnten.

