Welche Geldanlagen sind bei Niedrigzinsen sinnvoll? Diese Frage muss im größeren wirtschaftlichen Kontext der Niedrigzinspolitik beleuchtet werden, um sie ordentlich zu beantworten.

bankhausVor der Finanzkrise 2008 waren Leitzinsen von 3 – 5% üblich in der Welt. In der Eurozone lag der Leitzins 2007 z. B. bei 4%. Nach der Krise sanken die Zinsen aber immer weiter und sind seitdem nicht mehr signifikant gestiegen. In Japan und hier in Europa (Einlagezins bei der EZB) sind teilweise schon Negativzinsen zur Praxis geworden. Nicht umsonst steigen die Nutzerzahlen von Online Casino deutsch, denn wo wenn nicht hier kann man noch eine gute Rendite erzielen? Die einzige Ausnahme hierzu bilden die USA.

Zinsentwicklung in den USA

In den Vereinigten Staaten sind die Zinsen seit 2016 quartalsweise stetig um 0,25% erhöht worden. Lagen sie im Dezember 2016 noch bei 0,5%, so liegen sie seit Dezember 2018 bei 2,5%. An sich sind die steigenden Zinsen ein Indikator für eine rückkehrende Normalität, die in der Eurozone noch nicht in Sicht war. Doch auch das Blatt in den USA scheint sich wieder zu wenden. Inzwischen übt Trump Druck auf die FED aus, um die Zinsen zu senken. Zwar gibt der derzeitige FED-Chef Jerome Powell verbal kontra, doch jüngsten Meldungen zu Folge scheint er bei den Zinsen einlenken zu wollen. Auch die USA könnten zur Politik des billigen Geldes zurückkehren.

Konsequenzen der Niedrigzinspolitik

Alle sogenannten klassischen Sparverträge sind seit Beginn der extremen Niedrigzinspolitik mehr oder weniger obsolet geworden. Waren Tages- und Festgeld-Konten zu Beginn der Nuller Jahre noch in Mode, so sind sie heute zu Verlustgeschäften für die Sparer geworden. Ähnlich sieht es bei Riesterrenten und Staatsanleihen aus, die quasi zu Wetten mit dem Staat geworden sind, bei denen der Staat einseitig am längeren Hebel sitzt. Die meisten Anleger haben das natürlich erkannt und daher sind die Preise für alternative Anlagen teils massiv gestiegen. Immer mehr Anleger werden daher mutig und versuchen daher auch mit Spielautomaten Online Echtgeld zu generieren.

Aktien – ein Spiel mit dem Feuer

Ein Beispiel hierfür sind die Aktienmärkte. Wir befinden uns jetzt schon in einem der längsten Bullenmärkte seit der Nachkriegszeit. Die größten Märkte wie der DAX, der S&P 500 und der DOW Jones konnten erst kürzlich ihre Allzeithochs überbieten. Auch im DAX und im FTSE 100 ist das Erreichen neuer Allzeithochs noch nicht allzu lange her. Durch eine Verlängerung der Niedrigzinspolitik könnte auch der Bullenmarkt noch weiter gehen. Aber es bleibt ein Spiel mit der Zeit. Das billige Geld verhindert schließlich eine tiefgehende Marktbereinigung. Dadurch können sich viele schlecht agierende Akteure im Markt über Wasser halten – auf Kosten der Allgemeinheit. Früher oder später wird es krachen und wie die “Flut alle Boote nach oben treibt”, so wird die Ebbe auch die besten Schiffe wieder nach unten sinken lassen. Wieso also nicht im Spielhaus Beste Casino Bonusse abgreifen, wenn das Geld als Anleger sowieso immer weniger wert wird.

Diversifizierung

Aber das Erreichen von Rekordpreisen beschränkt sich nicht nur auf die Aktienmärkte. Auch Gold hat seit Einführung des Euros neue Allzeithochs erreicht und steht wieder auf einem bullischen Kurs. Ein Mitgrund für die steigenden Wohnpreise in den Großstädten ist natürlich auch die Niedrigzinspolitik, die Anleger aus aller Welt auf den deutschen Immobilienmarkt geholt hat. Ob dieser auch noch für die Zukunft eine lukrative Anlageidee bildet, muss immer von Fall zu Fall entschieden werden. Eine Diversifizierung des Portfolios auf Gold, bestimmte Aktien und alternative Anlagen ist jedoch immer zu empfehlen.