Dem Bundesminister kommt im Rahmen seiner Tätigkeit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, gemeint ist die Bundesregierung, zu. Der Bundesfinanzminister richtet sich nach den Vorgaben des Bundeskanzlers in dem er Haushaltsvorschläge der einzelnen Ministerien entgegennimmt und so den jährlichen Bundeshaushalt entwirft. Ihm steht auch ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Bundesregierung zu.
Der Bundesminister der Finanzen ist weiterhin zuständig für die Regelung der Kriegsfolgelasten, das gesamte Bundesvermögen, die Verausgabung der Postwertzeichen und den Zoll.
Mit dem Begriff Finanzpolitik meint man einen bestimmten Politikbereich der sich insbesondere mit den Ausgaben und Einnahmen eines Staatshaushaltes beschäftigt. U.a. gehört in den Bereich des Finanzministerium die Festlegung von Steuern sowie Subventionen. Weiterhin regelt der Bundesfinanzminister die Aufnahme von neuen Krediten für den Staatshaushaltes und wirkt bei der Verabschiedung eines Bundeshaushaltes mit.
Die Finanzpolitik wird in seinem Ministerium geregelt, insbesondere meint man hiermit die Finanzen auf Bundesebene, daneben gibt es in den Bundesländern eigene Finanzministerien. Diese Länderfinanzministerien arbeiten im Grunde genommen für sich alleine auf Länderebene, auf Bundesebene arbeiten sie natürlich mit dem Bundesfinanzministerium zusammen
Zu den Arbeiten des Bundesfinanzministerien, bzw. des Bundesministerium der Finanzen könnte man noch viel mehr schreiben und zum Ausdruck bringen. Die Arbeiten sind derart vielfältig und können in einem kurzen Bericht nicht ausgiebig beschrieben werden. Der Kurzbericht soll vielmehr auf die Existenz des Ministerium hinweisen und einen Kurzüberblick geben. Es soll nicht Sinne des Berichtes sein, dass hier alles Perfekt aufgeführt ist.