Spätestens seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 sind immer mehr Anleger auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Portfolios zu diversifizieren, also Anlageklassen beizumischen, die sich möglichst unabhängig voneinander oder vom allgemeinen Geschehen an den Weltbörsen entwickeln.
Eine Möglichkeit, welche nun auch hierzulande immer populärer wird, ist der Handel von Währungspaaren an der so genannten Forex (Foreign Exchange). Gehandelt werden dabei immer Währungspaare also zum Beispiel US-Dollar gegen Euro oder Norwegische Kronen gegen Britisches Pfund.
Wer sich dafür entscheidet, sich einmal ausführlicher mit dem Devisenhandel zu beschäftigen, der kann bei zahlreichen darauf spezialisierten Brokern ein kostenloses Demo-Konto eröffnen, auf welchem er ohne Einsatz von Echtgeld erst einmal probieren kann, ob ihm diese Anlageform liegt und wie der Handel mit Währungen funktioniert.
Hat man sich mit der Funktionsweise vertraut gemacht, kann bei jedem Forex-Broker ein Echtgeld-Konto eröffnet werden. Da die Leistungsumfänge der einzelnen Broker hinsichtlich Mindesteinlage, Anzahl handelbarer Währungspaare oder maximalem Hebel sehr verschieden sind, ist ein ausführlicher Vergleich vor der Entscheidung für einen bestimmten Broker nur anzuraten. Einen solchen Vergleich finden interessierte Anleger hier auf der Seite des Fachportals devisen-forex.de, welches auch Hintergrundwissen zur Funktionsweise des Devisenhandels liefert.
Anleger, die mit den Möglichkeiten des Währungshandels liebäugeln, sollten sich jedoch neben den Möglichkeiten auch der Risiken bewusst sein. So wird fast immer mit einem Hebel auf das eingesetzte Eigenkapital gehandelt, was das Setzen von Stop-Loss Marken zur Verlustbegrenzung unbedingt als ratsam erscheinen lässt. Bei einem Mindesteinsatz von 100 US-Dollar und einem Hebel von 50 handelt man am Forex-Markt mit 100x50 = 5.000 US-Dollar. Jedes Prozent Verlust bedeutet dann bereits den Verzehr der Hälfte des eingesetzten Eigenkapitals. Diesen Umstand sollten Anleger immer im Hinterkopf behalten, wenn sie in den Devisenhandel einsteigen.
Für das über den Hebel aufgenommene Fremdkapital werden Zinsen fällig, welche die erzielte Rendite schmälern. Auch dies sollte berücksichtigt werden und ist einer der Gründe, weshalb sich Devisentransaktionen meist auf kurze Zeiträume von Intraday bis hin zu wenigen Tagen beschränken. Wer längerfristig auf Währungsentwicklungen setzen will, sollte auf Optionen zurückgreifen.
Mehr Infos auf: devisen-forex.de