Gerade in Zeiten der Finanzkrise sind immer mehr Anleger auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage. Eine solche ist der Investmentfond. Doch worum handelt es sich hierbei überhaupt? Investmentfonds, Aktien, Anleihen, Wertpapiere

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 Was ist ein Investmentfond? aufgenommen

Gerade in Zeiten der Finanzkrise sind immer mehr Anleger auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage. Eine solche ist der Investmentfond. Doch worum handelt es sich hierbei überhaupt?

Auf der Suche nach der richtigen Anlage der Ersparnisse setzen immer mehr Kunden ihre Prioritäten auf ein gewisses Maß an Sicherheit. Dennoch soll die Rendite der Geldanlage in einem akzeptablen Maß sein.

Hier setzt nun eine Anlagemöglichkeit an, die sich sowohl die höheren Renditechancen, wie auch die Anlagesicherheit auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Die Investmentfonds sind eine gute Alternative, um Wachstum des Kapitals und Sicherheit der Anlage zu vereinbaren. Doch worum handelt es sich eigentlich bei einem Investmentfonds?

Im Bereich der Investmentfonds werden verschiedene Anlagemöglichkeiten zusammengefasst. So werden die Gelder der Anleger nicht nur in Aktien und Wertpapiere, sondern auch in Anleihen und andere Anlageformen investiert. Der Anleger selbst erwirbt hierbei Anteile am Investmentfonds als solchen und hat selbst keinen Einfluß auf die Mischung der Anlageformen.

Die Überwachung der Anlage erfolgt durch die Fonsgeselltschaft, also durch professionelle Investmentberater. Durch die Mischung der Anlagen vermindert sich das Risiko der Investition, erfordert jedoch ein hohes Maß an Überwachung und Marktbeobachtung. Durch die Bündelung der Aufgaben bei der Kapitalanlagegesellschaft sind jedoch entsprechendes Fachwissen und Insiderkenntnisse vorausgesetzt und man kann der Entwicklung des eingesetzten Kapitals vertrauen.

Durch eine ausgewogene Risikostreuung soll ermöglicht werden, etwaige Fehlinvestitionen durch unvorhersehbare Entwicklungen der Aktien und Anleihen dahingehend auszugleichen, dass andere Anlageformen in ihrer Entwicklung dem entsprechen, was die Investmentbroker durch Marktbetrachtung vorhergesagt haben.

Da jedoch bei jeglicher Form der Aktien- Und Anleiheninvestition ein gewisses Risiko mitspielt und die Renditehöhe im Voraus nicht festgeschrieben ist, sind natürlich die Aussichten auf eine höhere Rendite im Vergleich zu herkömmlichen Anlagemethode weitaus höher. Dennoch ist der Anleger nicht gezwungen, sich selbst um die Vermehrung seines Kapitals zu kümmern.

Die Schattenseite der Geldanlage in Investmentfonds sind jedoch die zu erbringenden Gebühren. In Form eines Aufschlags sind Kosten zu kalkulieren, die bei jedem Kauf von Fondsanteilen anfallen. Insgesamt belaufen sich die Verwaltungskosten der Investmentgesellschaften auf ca. 2%, wovon Analysten und Angestellte der Gesellschaften bezahlt werden.

Dem steht jedoch eine durchschnittliche Rendite von ca. 10% (Stand 2007) entgegen. Insofern kann man bei höheren Anlagensummen durchaus eine sichere und dennoch annehmbare Vermehrung seines Kapitals erzielen.

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Kategorie: Börse & Aktien  Börse & Aktien
Artikeltyp: Standard Artikel
Hinzugefügt: 25.02.2010
Autor: Larry Münzmay
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