Wer sich Geld angespart hat, sollte es nicht im Strumpf unter dem Kopfkissen aufheben, sondern es sinnvoll anlegen. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob es sich um Millionen handelt oder ob man sich in den vergangenen Jahren einige tausend Euro erspart hat und diese nun vermehren möchte.  Geld, sparen

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Wer sich Geld angespart hat, sollte es nicht im Strumpf unter dem Kopfkissen aufheben, sondern es sinnvoll anlegen. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob es sich um Millionen handelt oder ob man sich in den vergangenen Jahren einige tausend Euro erspart hat und diese nun vermehren möchte.

In jedem Fall muss man sich mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, sich beraten lassen und sich dann entscheiden.

Hohes Risiko, hoher Gewinn

Leider ist es bei Geldanlagen so, dass ein großer Gewinn meistens nur dann möglich ist, wenn man ein großes Risiko eingeht. Allerdings sollte man dies besonders anfangs tunlichst vermeiden. Solange man sich nicht sehr gut in dem Metier auskennt, ist es sinnvoll, den Ball flachzuhalten. Schließlich ist Risiko ebenso groß, dass man sein Geld verliert.

Ohnehin sollte man nicht alles auf ein Pferd setzen. Dies ist sehr riskant, da sich schwankende Kurse sofort auf das eigene Kapital auswirken. Stattdessen sollte man sein Geld streuen und mehrere Varianten wählen. So kann man einen Teil des Geldes in relativ sichere Bereiche wie Bundeswertpapiere, Gold oder Festgeldkonten anlegen, einen anderen Teil in risikoreichere Bereiche wie Aktien geben. Doch auch bei Aktien lohnt es sich, zu streuen. In den letzten Jahren ist es zudem immer beliebter geworden, in erneuerbare Energien wie Wind, Sonne oder Wasser zu investieren, auf die sich beispielsweise Thomas Lloyd Group spezialisiert hat.

Guten Anlageberater finden

Auch wenn die Hausbank um die Ecke seit Generationen von allen Familienmitgliedern geschätzt und genutzt wird, ist sie nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner, um dort sein gesamtes Vermögen verwalten zu lassen. Stattdessen sollte man sein Erspartes auf verschiedene Banken aufteilen, da man in der Vergangenheit gesehen hat, dass auch Banken bankrottgehen können.

Hat das Institut dann noch seinen Sitz im Ausland, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man das angelegte Geld nicht wieder sieht. Anders sieht es aus, wenn eine deutsche Bank zahlungsunfähig wird – hier hilft der Staat aus.

Schon bevor man sich an einen Anlageberater wendet, sollte man sich mit den gebräuchlichsten Begriffen der Branche vertraut machen. Nicht vergessen darf man, dass der Berater ein Produkt verkaufen will und dabei unter Umständen die Wünsche des Kunden übergeht. Hat man sich hingegen ausreichend informiert, kann man seine eigenen Vorstellungen äußern oder bei Unverständnis nachfragen.

Sich vorher informieren

Hat man einen Berater gefunden, dem man vertraut, sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten genau erklären lassen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass man die unterschiedlichen Modelle versteht. So kann man den Markt verfolgen und bemerkt eventuelle Veränderungen relativ früh.

Bildquelle: FLickr.com @ southgeist (CC-BY-SA 2.0)

ID Nr.: 263
Suchwörter: Geld, sparen.
Kategorie: Kapitalanlagen & Fonds  Kapitalanlagen & Fonds
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 27.07.2013
Autor: finanz-sektor.de
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