Der planvolle und systematische Prozess, in dem sich Investitionen in einem Unternehmen vollziehen, wird dabei als Investitionsmanagement bezeichnet.
Mit allen Unternehmensbereichen verknüpft
Investitionsmanagement ist für Unternehmen ebenso essentieller Management Bestandteil wie für mittelständische Betriebe und Handwerker, auch für Finanzdienstleister und private Investoren ist das Investitionsmanagement von großer Bedeutung. Das zeigen seit Langem erfolgreiche Unternehmer wie George Soros, Carsten Maschmeyer oder Peter Lynch. Mehr über Carsten Maschmeyers Erfolg und sein Leben erfahren Sie zum Beispiel auf der Seite von about.me.
Investitionsmanagement kann nicht losgelöst von den übrigen in einem Unternehmen ablaufenden Prozessen gesehen werden. Sie erstrecken sich über alle Unternehmensbereiche: von der Beschaffung und Produktion bis zum Absatz. Auch Finanzierung, Marketing und Forschung und Entwicklung sind hiermit eng verknüpft. Zwischen dem Investitionsmanagement und den einzelnen Unternehmensbereichen und -prozessen besteht dabei eine Vielzahl an Interdependenzen. Diese müssen bei der Planung und Realisierung von Investitionsprojekten immer berücksichtigt werden.
Planung, Durchführung und Kontrolle
Grundsätzlich umfasst das Investitionsmanagement die Bereiche Investitionsplanung, -durchführung und -kontrolle. Die Investitionsplanung ist dabei aus der strategischen Unternehmensplanung abzuleiten. Sie stellt den übergeordneten und übergreifenden Rahmen mit zu beachtenden Vorgaben für Investitionen dar. Das Ergebnis der Investitionsplanung ist das Investitionsprogramm. Es bildet die Gesamtheit aller zeitlich und inhaltlich definierten Investitionsmaßnahmen ab.
Elementar: Investitionsrechnung
Wesentlicher Bestandteil des Investitionsmanagements sind Investitionsrechnungsverfahren und andere methodische Ansätze zur Erfassung und Beurteilung von Investitionen. Sie spielen sowohl in der Planungsphase, aber auch bei der Investitionskontrolle eine wichtige Rolle. Mit Investitionsrechnungsverfahren wird die Vorteilhaftigkeit von Investitionen bewertet. Klassische Ansätze sind u.a. Amortisations- und Rentabilitätsrechnungen oder Barwert- und Kapitalwertmethoden. Andere Verfahren wie Total Cost of Ownership oder Vollständiger Finanzplan (VOFI) befassen sich unter Transparenzgesichtspunkten dagegen mit der möglichst vollständigen Erfassung und Abbildung aller Kosten- und Finanzwirkungen von Investitionen.
Steuerungsinstrument: Investitionskontrolle
Die Investitionskontrolle ist für das Investitionsmanagement unerlässlich. Sie kann sowohl als laufender Prozess bei der Überwachung und Steuerung von Investitionsvorhaben in der Umsetzung erfolgen als auch als Betrachtung-im-Nachhinein bei abgeschlossenen Investitionsprojekten. Immer geht es dabei um Soll-Ist-Vergleiche. Bei laufenden Vorhaben dienen sie vor allem der Nach- und Feinjustierung. Bei Ex-Post-Analysen stehen die Erfolgskontrolle und die Gewinnung von Erkenntnissen für weitere Investitionsplanungen im Vordergrund.
Erfolgsbasis: Investitionsmanagement
Ob Finanzdienstleister, Industrieunternehmen oder Privatinvestor – ein effizientes Investitionsmanagement ist immer Voraussetzung für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Carsten Maschmeyer betreibt zum Beispiel seit Jahren ein gezieltes Investitionsmanagement mit Beteiligungen und Investments in Unternehmen mit besonders interessanten Perspektiven.