Tagesgeld sinkt weiter - Ein Festgeldkonto für Geldanlagen 

Mit einem Festgeldkonto die Krisenzeiten sicher überstehen. Um bei einer Finanzkrise sein erspartes Geld sicher und ertragsreich anlegen zu können, ist die Wahl eines Festgeldkontos die ideale Option.

Was früher noch nicht möglich war, können heute die Sparer erfolgreich umsetzen – das Geld sicher und fest anzulegen. Weil viele Anleger immer noch verunsichert sind und das Vertrauen in die Banken nicht vollständig wiederhergestellt ist, sollte man sich erst informieren, bevor man über die Wahl einer Geldanlage entscheidet.

Wo das Geld sicher angelegt ist – die Alternativen
Während das Tagesgeld weiter sinkt, flüchten viele Anleger zurecht in das Festgeld. Die beste und bewährte Praxis zeigt, dass man das Geld im besten Fall sicher und gestreut anlegt. Als einfacher Anleger sollte man vor dem Anlegen des Geldes bei undurchsichtigen Fonds abzusehen. Die Rendite könnte zwar hoch ausfallen, aber die Arbeitsweise solcher Fonds ist höchst spekulativ und für die Anfänger sind sie schlicht und einfach ungeeignet. Um die Verluste zu vermeiden und sich nicht in dubiose Geldgeschäfte einwickeln lassen sollte man lieber auf die absolut sichere Geldanlage setzen und sein Erspartes einem Festgeldkontoanbieter anvertrauen. Solche Geldanlagen werden durch die Banken selbst bis zu einer Anlagehöhe von 100.000 Euro und zusätzlich durch private Einlagesicherungsfonds sogar bis zu Beträgen in Millionenhöhe abgesichert. Diese Regelung gilt sogar EU-Weit und erlaubt den Anleger ihr Geld auf ausländischem Konto sicher zu parken. Will man dagegen bei seinen Geldangelegenheiten flexibler bleiben, kann man immer ein gutes Tageskonto im Internet finden.

Das Geld für sich arbeiten lassen

Von der Laufzeit her hat man beim Festgeldkonto relativ große Auswahl. Zur Wahl stehen Laufzeiten von 30 Tagen bis insgesamt zehn Jahren. Wenn man sich für längere Laufzeit entscheidet, werden auch die zu erzielende Zinsen entsprechend höher ausfallen. Man sollte jedoch einen grundsätzlichen Nachteil dieser Anlageform im Auge behalten: Vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit ist der Zugriff auf das angelegte Geld unmöglich, man darf in seltenen Fällen auf die Kulanz der Bank hoffen. Das Festgeldkonto ist somit nicht dafür geeignet, in einer Notsituation den Anleger schnell mit Bargeld zu versorgen. Vertrauen ist für bekanntlich gut, Kontrolle jedoch besser. Bevor man sich für eine Bank endgültig entscheidet, sollte man die Angebote in aller Ruhe und sorgfältig prüfen. In der Regel kann man bei den deutschen Banken davon ausgehen, dass die Sparbeträge zurückgezahlt werden. Bei den ausländischen Banken ist das nicht immer der Fall.